PERSONALISIERTE HYPOXIE-THERAPIE KANN LEBENSQUALITÄT BEI LONG-COVID STEIGERN

Eine aktuelle Studie von Schultz Kapel et al. (2025) untersuchte die Auswirkungen einer personalisierten, algorithmusbasierten intermittierenden Hypoxie-Hyperoxie-Konditionierung (IHHC) auf die Lebensqualität und Schmerzempfindung von Patienten mit langfristigen COVID-19-Folgen. 

Studiendesign und Ergebnisse:

  • Teilnehmer: 199 Patienten im Alter von 11 bis 87 Jahren (67 % Frauen) mit moderater bis schwerer Fatigue nach COVID-19.
  • Methode: Durchschnittlich sechs IHHC-Sitzungen pro Patient, bestehend aus Zyklen mit 3–8 Minuten Hypoxie (9–13 % O) und 13 Minuten Hyperoxie.
  • Ergebnisse:
    • Lebensqualität: Steigerung des SF-36-Scores um 102 Punkte nach 6 Wochen und 106 Punkte nach 6 Monaten (p < 0,001).
    • Schmerzreduktion: Verringerung der Schmerzwerte um 28–32 % sowohl nach 6 Wochen als auch nach 6 Monaten.

Fazit: Die personalisierte IHHC-Therapie führte zu einer signifikanten und nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und einer deutlichen Schmerzreduktion bei Long-COVID-Patienten.

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